Der Stammtisch des Berggenuss35plus findet immer am letzten Dienstag im Monat um 19.30 im Hofbräuhaus statt, im Bräustüberl im 1. Stock. Nächste Termine 25.04., 30.05. Am 27.06. Grillfest auf der Praterinsel.
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Berggenuss 35plus - Wir sind eine Gruppe wanderfreudiger Menschen um die ca. 38 bis 48 Jahre der Sektion München des Deutschen Alpenvereins und haben uns zusammengeschlossen um die Münchner Hausberge und mehr zu erwandern. Berggenuss: das sind Touren, die mal etwas gemütlicher sind, um die Berge besser sehen zu können, mal etwas schwieriger, um sich ein bisschen herauszufordern. Mal gibt’s ein Gipfelkreuz, mal eine Jause am Gipfel, mal eine gemütliche Hütte.
Wir sind dabei, unseren Auftritt auf die Seite der Sektionen München und Oberland umzuziehen. Bitte findet aktuelle Informationen über Berggenuss35plus auf der Seite von davplus.
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Bergtouren 2016/17 Bergtouren August 2010
Bergtouren August 2010
13./14.08. mit Wolfgang Neuner auf den Zischgeles
Gletscherfrei auf einen einfachen Dreitausender - eine dennoch anstrengende aber aussichtsreiche Tour im Sellrain - vorm Schigebiet Kühtai.
Anfahrt am 13.08. und Übernachtung in Lüsens oder Praxmar.
Abmarsch 7:30 von Lüsens (1.634) geht es ü ber einen Wanderweg einen Wiesenhang gute 100 hm nach Praxmar (1.692) hinauf. Bei Übernachtung in Praxmar ist auch 7:30 Abmarsch.
Von Praxmar aus geht es zuerst über ein Stück Forststraße weiter zur Marleralm, bald schon es es ein Almweg und Wiesenpfad entlang eines Bächleins. Über eine hohe, sehr steile Geländestufe (gute 200 hm) erreichen wir ein Geröllfeld am Fuß des Satteljochs. Dort, nach einem nochmaligen sehr steilen Anstieg, angekommen gehts ausgesetzt über und zwischem Blockwerk hindurch zum Gipfel. Vier Meter über der 3-tausender-Grenze ist am Zischgeles dann Zeit zum Ruhn und schaun, zum Brotzeiten.
Wir verlassen den Gipfel in Richtung Südosten, um durch grobes Geröll und über glatte Platten rasch an Höhe zu verliehren. Entlang eines ausgesetzten Gras-Grats geht es weiter hinab.
Am Abzweig zum Oberstkogel (2.787 m) biegen wir links ab und nutzen die Möglichkeit nach weiteren 300 Hm unser Tageswerk von der Ferne zu beschaun. Von dort geht es dann über weite Wiesen (Sommerweg) mal mehr oder weniger sanft hinab zur Schäfalm und über Praxmar (Kaffee & Kuchen?) nach Lüsens (Kuchen & Kaffee?) zum Auto.
Einkehr: keine; Verpflegung / Getränke sind mitzunehmen
Anforderungen: Bergtour (W3), Trittsicherheit erforderlich, teilweise ausgesetzt, kleine, leichte Kletterstelle im Abstieg;
Kondition: ausgeprägt; im Auf- und Abstieg jeweils 1.700 hm, gute 12 km Gesamtstecke, 7 - 8 Std. reine Gehzeit
Ausrüstung: Bergtour im steilen Gelände mit Blockwerk, festes Schuhwerk mit guter Sohle; individueller Bedarf; Trinkbecher
Anfahrt am 13.08.2009, 16:30 Uhr; Übernachtung wird zentral organisiert in Lüsens/Praxmar; Kosten ÜF 42,00 €;
Anmeldung: bis 09.08.2009 (wg/Zimmerreservierung)
Kosten individuell zu bezahlen: Übernachtung, Anfahrt und Parkplatzgebühren.
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01.08. mit Martina auf dem Südsteig
Eindrucksvolle Tour an der Südwand des Wetterstein - hoch über der Leutasch.
21.08. mit Monika auf die Geierköpfe (2.143m)
Eine Tour in großartiger, ursprünglicher und wildromantischer Gebirgslandschaft, durchwegs auf Pfaden und Steigen, für trittsichere Bergsteiger. Fantastisch ist dabei der Ausblick auf den nahen Plansee.
Anfahrt über A95 GAP, Graswangtal bis kurz vorm Plansee.
Aufstieg über das wildromantische Teufelstal. In vielen Kehren über zum Teil sehr steile Hänge hinauf, quert dann in Auf und Ab einige Bachschluchten und erreicht so die Zwerchenberg-Jagdhütte (1606m). An der Zwerchenbergalpe trifft die Route mit der vom Plansee zusammen. Auf dem markierten Pfad nach links auf die Geierköpfe zu und durch zum Teil sehr enge Latschengassen hinauf zum Südostrücken. Nun über Schotter und einige Felsen (Kletterstelle) unschwierig zum Westgipfel (2143m) der Geierköpfe mit Kreuz.
Abstieg: Über die Zwerchenberg-Jagdhütte zum Plansee hinunter.
Anforderung: W2 Bergtour, erfordert jedoch wegen der zum Teil sehr steilen Hänge und der damit ausgesetzten Wegführung sowohl im Aufstieg, als auch im Abstieg absolute Trittsicherheit. Gute Kondition und Schwindelfreiheit. Reine Gehzeit ca. 7h, 1200 Höhenmeter.
Ausrüstung & Proviant:
Standardausrüstung zum Bergwandern. Keine Einkehr. Evtl. Schwimmzeug für den Plansee mitnehmen.
Die Tour ist schon voll. Eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.
13.08.-15.08. mit Christiane durch's Höllental auf die Zugspitze (2962 m), Klettersteig
Meistens versteckt sie sich im Nebel und zeigt ihre rauhe Seite. Ihre Besteigung ist richtig anstrengend und erfordert eine super Kondition und ein wenig technisches Geschick im Klettern und bei der Überquerung des Gletschers. Ängstlich darf man auch nicht sein, wenn's über die "legendäre" Randkluft geht ... aber wenn man dann endlich oben steht, nach 4 - 6 stündiger Kraxelei, kann man richtig stolz auf sich sein.
FREITAG Nachmittag gegen 16.00 h treffen wir uns in Fürstenried-West, und fahren gemeinsam nach Grainau. Wir gehen gemütlich durch die beeindruckende Höllentalklamm auf die Höllentalangerhütte, 1379 m (W2, ca. 2 Stunden, 630 HM), auf der wir übernachten (Lagerplätze sind reserviert).
Am SAMSTAG in aller Frühe starten wir dann den Gipfelsturm auf die Zugspitze - Klettersteigtour! Ab der Höllentalangerhütte geht's zunächst gemächlich ansteigend durch den Höllentalanger, bis wir auf ca. 1500 m Höhe die "Leiter" und das "Brett" (beide sehr ausgesetzt) zu überwinden haben. Nachdem wir diese ersten "spannenden" Stellen hinter uns gelassen haben, führt uns der Weg weiter steil über schottrige, felsige Passagen bis wir den Höllentalferner erreichen. Dieser geht steil nach oben, hier benötigen wir 6-zackige-GRÖDEL oder STEIGEISEN. Nach dem Gletscher haben wir die RANDKLUFT zu überwinden, die sich je nach Jahreszeit anders gestaltet. Je später im Jahr, umso breiter (und unangenehmer) ist sie. Mitte August sollte sie aber durch einen "beherzten" Schritt an die Wand gut zu überwinden sein. Jetzt beginnt der eigentliche Klettersteig, der uns die letzten ca. 600 HM, immer gut versichert und nicht schwieriger als B/C stetig nach oben führt, bis dann endlich das Gipfelkreuz auftaucht. Nach einer wohlverdienten Gipfelrast im Münchner Haus steigen wir nach Westen ab zur WIENER NEUSTÄDTER HÜTTE (2209 m), wo wir unsere zweite Nacht verbringen (Lagerplätze sind reserviert).
Am SONNTAG werden wir nach ausgedehntem Frühstück ins Tal absteigen. Wir gehen zunächst über den "Stopselsteig" und wenden uns dann nach Norden und gehen zum Eibsee. Hier angekommen können wir entscheiden, ob wir mit der Zugspitzbahn zurück nach Grainau fahren möchten, oder, je nach Ausdauer, weiterlaufen möchten z.B. über den "Höhenweg-Eibsee-Höllental" zurück nach Grainau.
Anforderungen Klettersteig Zugspitzgipfel und Abstieg zur Wiener Neustädter Hütte, Abstieg über Stopselsteig ins Tal: W3, KS B/C, ab Höllentalangerhütte bis Gipfel 1585 HM im Aufstieg, Abstieg zur W. Neustädter Hütte, ca. 700 HM, versicherter Steig, absolute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, top Kondition (!!!). Reine Gehzeit ca. 6-8 Stunden. Sonntag: Abstieg W.Neustädter Hütte bis Grainau ca. 1500 HM, ca 5 Stunden.
AUSRÜSTUNG: Warme Kleidung, Regenkleidung, Sonnenschutz, Stöcke, ausreichend Brotzeit + Getränke. Für den Klettersteig Bergsteigerhelm, Klettersteigbremse, Hüftgurt (Brust/Hüftkombination wer mag), Handschuhe, 6-zackige GRÖDEL oder STEIGEISEN für den Gletscher.
ANMERKUNG: Zu dieser Tour können leider nur Teilnehmer mit, die dieses Jahr schon mind. einen Klettersteig mit mir gegangen sind bzw. die ich von anderen Touren her schon kenne. Wie immer handelt es sich um eine eigenverantwortliche Tour.
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